Karpfen

Karpfen

Zu Zier und Zucht
Karpfen sind wehrlose Tiere und mit zahllosen Feinde. Ihr unbeweglicher Flossenstachel ist nur Zierde und keine Waffe.

„Leimer“ schmecken besonders gut
Karpfeneier sehen wie Senfkörner aus, haften an Wasserpflanzen und entlassen nach etwa 7 Tagen die Fischlarve. Bei warmem Wetter und guter Ernährung wachsen die Jungfische rasch.

Karpfenzucht ist heute eine Wissenschaft
Früher war die Karpfenzucht eine eher gemütliche Angelegenheit. Ausgewählte Männchen und Weibchen wurden in kleine, gut erwärmte Laichteiche eingesetzt.

Auch operative Eingriffe gehören dazu
Man gibt den weiblichen Karpfen eine Hormonspritze, um ein frühes Ablaichen zu ermöglichen.

Die besten Rezepte kommen aus dem Osten
Der Karpfen hat seit jeher eine große Rolle in der Küche gespielt. Das ist der Grund, warum man sich mit seiner Aufzucht Mühe gibt.

Zoologisches Stichwort
Der Karpfen hat als typische Art seiner Familie, den Karpfenfischen, und seiner Ordnung, den Karpfenartigen, ihre deutschen und wissenschaftlichen Namen gegeben.