Graue Eminenz
In vielen Ländern ist der Esel der beste Freund des Menschen. Hierzulande allerdings hält man ihn für dumm.

Man hält ihn für faul und störrisch
Der Esel ist in unseren Breiten eigentlich ein Fremdling, obwohl sein biederes Aussehen die eher exotische Herkunft nicht verrät.

Die römische Post fand ihn nützlich
Die Verwendung des Esels als Last- und Reittier blieb unverändert – auch im Militärdienst fand er Verwendung.

Auch der „Goldene Esel“ ist ein Leckerbissen
In der antiken Literatur gibt es zahlreiche Fabeln, in denen Esel eine wichtige Rolle spielen.

Den Sack meint man, und den Esel schlägt man
Wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er aufs Eis – und tanzt.

Eselin Susanne
Die Vorliebe für weibliche Esel ist weit verbreitet – mit gutem Grund.

Ein Jammerbild von Esel
In diesem Augenblick hob das Jammerbild von einem Esel den Kopf. Seidige Wimpern lagen über den Augen.

Ein Eselkind ist da
Wer noch nie einen kleinen Esel von drei oder sechs Tagen gesehen hat, hat ein Tiererlebnis versäumt.

Gute Gefährten für Kinder
Wer mit daran denkt, auf den Esel zu kommen, der sollte ein großes Wiesengrundstück haben – und die Möglichkeit für einen Stall.

Zoologisches Stichwort
Der heute als Haustier weitverbreitete Esel stammt vom Afrikanischen Wildesel ab.

Einzelgänger
Elche sind bewundernswerte Tiere, sind schnell wie ein Auto, können schwimmen und sogar tauchen, sind stark und eigenwillig.

Fotograf k.o., Kamerastativ tot
Ich schlich mich an, der Elch musste am Flussufer stehen. So leise wie möglich kroch ich. Er stand da und hatte mich nicht gesehen oder gehört.

Wölfe und Grizzlys haben wenig Chancen
Elche findet man in ganz Nordeuropa und Asien, von Skandinavien bis zur pazifischen Küste und quer durch Nordamerika von Alaska über Neufundland bis Maine.

Wenn Schnee liegt, sammeln sich die Einzelgänger
Das Elchkalb wächst schnel und gewöhnt sich nach und nach an die Erwachsenendiät des Sommergrases. Es frisst das Laub von den Sträuchern und sogar frische Waldpilze.

Wie bewegt man sich als Elch?
Eine der Hauptaufgaben der Elchmutter ist, ihrem Kind beizubringen, wie man sich bewegt.

Edles Wild
Elche könnten nützliche Haustiere sein. Ihr Fleisch schmeckt gut und die Haut ist sehr stabil.

Zoologisches Stichwort
Der Elch gehört zur Familie Hirsche in der Ordnung Paarhufer.

Elch

Einzelgänger
Elche sind wirklich bewundernswerte Tiere. Sie sind schnell wie ein Auto, können schwimmen und sogar tauchen. Sie sind stark und eigenwillig. Kurz: es sind bewundernswerte Tiere. Nur über ihre Schönheit kann man geteilter Meinung sein.

Esel

Graue Eminenz
In vielen Ländern ist der Esel – auch wenn er zuweilen eigenwillig sein kann – der beste Freund des Menschen. Hierzulande hält man ihn leider für dumm.

Flusspferd

Wettkampf im Gähnen
Flusspferde sind harmlose Vegetarier, träge und ohne böse Absichten. Aber ein drei Tonnen schwerer Koloss verlangt auch dann Respekt, wenn er gar nichts Schlimmes im Sinn hat. Reisst er beispielsweise das Maul auf, dann ist Vorsicht geboten.

Gemse

Den Bart auf dem Rücken
Sie können klettern wie Artisten und überwintern unter den schwierigsten Umständen: Gemsen brauchen Lebensgewohnheiten der Eiszeit.

Giraffe

Kopf hoch!
Giraffen hat einen erstaunlichen Körperbau, der Forschern schon viele Rätsel aufgab. Ihre Fellzeichnung ist typisch für das Individuum. Man kann sie daran leicht erkennen.

Großhornrind

Der sanfte Stier der wilden Pußta
Ungarn pflegt die letzten Nachkommen einer Rinderrasse, die schon den alten Ägyptern bekannt war. Verglichen mit unserem schwarzweißen Niederungsvieh wirken die Graurinder elegant und exotisch.

Moschusochse

Dickes Fell
Moschusochsen könnten alles mögliche sein: Schafe vielleicht oder Ziegen. Ochsen sind sie aber sicher nicht – weder zoologisch noch im übertragenen Sinn.

Nashorn

An der Nasenspitze sieht man´s ihnen an
Zärtlichkeit bedeutet Nashörner etwas anderes als uns. Liebkosungen von umwerfender Natur gehören bei den massigen Tieren zum Normalen. Der menschliche Betrachter muss auf der Hut sein.

Pusztapferd

Das Paradies der Pferde
In Ungarn leben viele Zuchtpferde noch so, wie es ihnen gefällt: in großen Herden auf der weiten Puszta. Wenn es glückliche Pferde gibt, dann sicherlich dort.

Rentier

Die große Wanderung
Die einzige Hirschart, die ein Haustier wurde, ist das Ren. Aber diese Behauptung muß relativ verstanden werden: Angepasst hat sich weniger das Tier als die Menschen, die darüber zu Nomaden wurden.

Tapir

Überbleibsel vom dritten Schöpfungstag
Sie sind lebende Fossilien, sagen die Zoologen. Geschöpfe, die man schon als Versteinerungen kennt: Dreißig Millionen Jahre alt. Unter den Huftieren gibt es nur wenige solcher Urgestalten.

Steinbock

Standbild im Fels
Kälte und Turm sind älteren Steinböcken völlig gleichgültig. Auch wenn ihnen schon mal die Ohren erfrieren, stellen sie sich häufig stundenlang unbeweglich auf die höchsten Bergzinnen.

Urwildpferd

Mit Aalstrich und Zebrastreifen
Anfangs waren es Urwildpferde. Aber seit Jahrtausenden müht man sich, aus ihnen edle Rösser zu züchten.

Warzenschwein

Auf der Flucht
Warzenschweine sind sehr wehrhafte Tiere. Ihre Hauer verheißen nichts Gutes. Leider hat das Warzenschwein im Menschen einen bösen Feind.

Wildschwein

Schwarzkitteln macht man nichts weis
Wildschweine haben keinen guten Ruf. Häufig hält man sie für weniger fein als andere Waldbewohner wie Rehe oder Hirsche.

Ziege

Wer meckert da?
Ziege ist bei den Menschen ein Schimpfwort. Es könnte besser ein Kompliment sein. Ziegen sind liebenswürdig, charmant und sehr charaktervoll.